Wirtschaft

Handwerk und Kleingewerbe ist das Rückgrat der Wiener Wirtschaft.

Zukunftsfähig wirtschaften

Wir denken die Wiener Wirtschaft neu und stellen das wirtschaftliche Rückgrat der Stadt ins Zentrum: den lokalen Einzelhandel, das produzierende Gewerbe, das Handwerk, das Kaffeehaus und das Beisl ums Eck, das Theater und das Kino, die Bibliothek, die Schule und den Kindergarten, die Ordination der Hausärztin und das Spital, die Öffis, die Müllabfuhr und die Versorgung mit Wasser und Strom.

Wofür wir stehen

  • Alltagsökonomie ins Zentrum stellen: den lokalen Einzelhandel, das produzierende Gewerbe, das Handwerk, das Kaffeehaus und das Beisl ums Eck, das Theater und das Kino, die Bibliothek…
  • Lokalen Handel fördern: In Grätzel-Zentren finden die Bewohner_innen alles für den täglichen Bedarf und noch viel mehr – in einer Stadt der kurzen Wege und der Viertelstunde. Niemand muss mit dem Auto in die Shopping City
  • Handwerk hat goldenen Boden – auch in Wien. Unzählige verschiedene Gewerbebetriebe befinden sich im Grätzl und erzeugen dort Waren für die Wiener_innen. Das schafft Arbeitsplätze vor Ort und erspart lange Fahrten

Woran wir arbeiten

  • Wien als wichtiger Standort der Umweltwirtschaft: In Wien finden Unternehmen aus den Bereichen Energie, Mobilität, Wasser- und Abfallwirtschaft, Umwelt, Forschung und Gesellschaft einen guten Boden für technische und digitale Innovationen.
  • Grünes Investitionsprogramm: Mit einer Photovoltaik-Offensive, Fassadenbegrünungen und Forschungsförderungen inklusive „Öko-Bonus„ holen wir die Wirtschaft nachhaltig aus der Krise und stärken ihre Widerstandskraft gegen die Auswirkungen des Klimawandels und zukünftiger Wirtschaftskrisen.
  • Soziale Sicherheit für Einzelunternehmer:innen: Einzel- und Kleinunternehmer:innen bekommen Zugang zur Mindestsicherung, zu Mikrokrediten und zu Förderungen für Gründungen und Investitionen.

Lokaler handel blüht

Wir denken die Wiener Wirtschaft neu und stellen das wirtschaftliche Rückgrat der Stadt ins Zentrum: den lokalen Einzelhandel, das produzierende Gewerbe, das Handwerk, das Kaffeehaus und das Beisl ums Eck, das Theater und das Kino, die Bibliothek, die Schule und den Kindergarten, die Ordination der Hausärztin und das Spital, die Öffis, die Müllabfuhr und die Versorgung mit Wasser und Strom. In den Bereichen dieser „Alltagsökonomie„ ist über ein Drittel der in Wien lebenden und arbeitenden Menschen beschäftigt. Ihre Angebote stärken den sozialen Zusammenhalt und führen zu einer hohen Lebensqualität. Diese Bereiche der Wirtschaft fördern wir jetzt, um nicht direkt und ungebremst in die Klimakrise zu schlittern. Ziel ist, die Wirtschaft auf die Folgen der Klimakrise vorzubereiten und für die Zukunft widerstandsfähig zu machen.

nachhaltig erfolgreich

Gleichzeitig müssen wir uns um den von Corona getroffenen Tourismus kümmern und die Zuliefernden aus dem Lebensmittelhandel, Wäschereien, Taxiunternehmen oder Beschäftigte in Kunst und Kultur zählen hier dazu. Es ist wichtig, all diese Arbeitsplätze zu erhalten. Doch ebenso wichtig wird es sein, Rahmenbedingungen für einen nachhaltigen Tourismus zu schaffen. Dazu gehören faire Arbeitsbedingungen, qualitativ hochwertige Ausbildungsplätze und innovative Beherbergungsbetriebe, aber auch der lokale Einkauf der Ressourcen wie etwa Lebensmittel.

Das gilt für alle Branchen in der Wirtschaft: Neue Standards in der Vergabe von öffentlichen Aufträgen und Förderungen belohnen ökologisches, soziales und geschlechter-gerechtes Verhalten. Wir stärken regionale Wirtschaftskreisläufe und fördern soziale und solidarisch wirtschaftende Unternehmen. Wir bauen soziale Sicherungssysteme für Einzel- und Kleinunternehmer:innen auf, die den Großteil der Wiener Wirtschaft ausmachen und sehr weiblich geprägt sind. Auf diese Weise gestalten wir die Wirtschaft solidarisch, regional und nachhaltig und machen sie klimasicher, krisenfest und zukunftsfähig.