öffentliche VErkehrsmittel

Öffentliche Verkehrsmittel beschleunigen, ausbauen und Alternativen zum Auto schaffen – auch in den äußeren Bezirken.

klimafreundliche Alternativen zum Auto

Attraktive öffentliche Verkehrsmittel sind der beste Anreiz zum Umstieg vom Auto. Wir müssen die Öffis beschleunigen, weiter ausbauen und Alternativen zum Auto bieten. Vor allem in der Donaustadt und in Floridsdorf.

Wofür wir stehen  

  • In Zukunft werden nur mehr 15 % der Wege mit dem Auto zurückgelegt. 85 % aller Wege in Wien erledigen wir mit Öffis, dem Fahrrad oder zu Fuß
  • Das öffentliche Verkehrsnetz wird durch gezielten Ausbau noch attraktiver als Alternative zum Autoverkehr
  • Die Angebote im Öffentlichen Verkehr für Pendler*innen aus dem Wiener Umland werden massiv erhöht
  • Die Straßenbahn als zentrales öffentliches Verkehrsmittel – mit Rasengleisen, überall, wo sie möglich sind. Errichten wir viele neue Straßenbahnlinien – insbesondere an der Peripherie: 8er, 12er,15er, 18er, 25er, 27er, Liesingtaltangente, Tram über die Stadtgrenze nach Großenzersdorf & Schwechat
  • Vorrang für die Schnellbahn: Dichtere S-Bahn-Intervalle – insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten. Maximal 15 Minuten-Intervalle in den Wiener Randlagen. Attraktive, barrierefreie Fahrzeuge.
  • Viergleisiger Ausbau der Südbahn zwischen Meidling und Mödling und der Ostbahnbrücke
  • Vorrang für öffentliche Verkehrsmittel an Ampeln. Beschleunigungsmaßnahmen werden konsequent umgesetzt. „Halt nur an Haltestellen“ nach Zürcher Vorbild
  • Der Preis der Jahreskarte bleibt bei 365 Euro und das TOP-Jugendticket wird auf Student*innen ausgeweitet.
  • Kostenlose Benutzung der Wiener Öffis für alle Pflichtschulkinder

Woran wir arbeiten

  • Rascher Ausbau und Attraktivierung der öffentlichen Oberflächen-Verkehrsmittel, v.a. neue Straßenbahnen (diese kosten nur einen Bruchteil von U-Bahnen)
  • Schaffung attraktiver Alternativen zur Autonutzung – auch in den äußeren Bezirken
  • Günstige Tarife bei den öffentlichen Verkehrsmitteln belohnen klimafreundliches Verhalten
  • Vorrang für die Öffis an den Ampeln

Was du tun kannst

  • Leg dir eine Jahreskarte oder das Klimaticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel österreichweit zu
  • Probiere die vielen neuen Öffi-Freizeitangebote aus (z.B. Bahn zum Berg)
Dank dem hartnäckigen Dranbleiben von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler fährt die Bim bald nach Schwechat.

schnellere Öffis, dichtere Intervalle

Die 365-Euro-Jahreskarte ließ viele Wiener:innen auf die Öffis umsteigen. Täglich pendeln rund 200.000 Menschen nach Wien, ein Großteil davon mit dem Auto. Auch ihnen wollen wir den Umstieg auf günstige Öffis ermöglichen. Das kann uns mit besseren Öffi-Anbindungen und dichteren S-Bahn-Intervallen gelingen. Wir brauchen neue Straßenbahnlinien über die Stadtgrenze hinaus, Park-and-Ride-Anlagen sowie Umweltzonen. Das von Klimaschutz-Ministerin Leonore Gewessler umgesetzte Klimaticket bietet einen zusätzlicher positiven Anreiz, auf Bahn und Bim umzusteigen.

Mehr öffentliche Verkehrsmittel für Transdanubien

Der öffentliche Verkehr ist die effizienteste Form der E-Mobilität. Dennoch gibt es in Wien viele Orte, an denen die Öffis vom Autoverkehr aufgehalten werden – insbesondere durch Ampeln und Falschparker:innen. Auch gäbe es noch ein großes Potential, die Öffis mit neuen Verbindungen weiter auszubauen und zu mit kürzeren Intervallen zu beschleunigen. Vor allem Transdanubien braucht dringend neue Straßenbahnen. Der Ausbau scheiterte bisher oft an fehlendem Geld, dem Widerstand mancher Bezirksvorsteher:innen und anderer Autolobbyisten.

danke Leonore!

Besonders der grenzüberschreitende Verkehr (Pendler-, Ausbildungs- und Freizeitverkehr) wird zu einem hohen Prozentsatz mit dem Auto abgewickelt. Der Modal Split ist hier wesentlich ungünstiger als in Wien selber. Das verursacht vor allem auf den Stadtautobahnen und auf den Einfallsstraßen ein sehr hohes Autoverkehrsaufkommen während der Stoßzeiten. Hier muß massiv in neue Öffis über die Stadtgrenzen hinaus investiert werden, wie mit der neuen Straßenbahn nach Schwechat, die federführend vom Klimaschutzministerin Leonore Gewessler vorangetrieben wird.