Der Naschmarkt-Park kommt

Visualisierung wie der begrünte Naschmarkt Parkplatz aussehen könnte, mit Bäumen und Staudenbeeten

Grüner Erfolg:
Park statt Parkplatz

Seit Jahren setzen wir uns dafür ein, dass die Betonfläche beim Naschmarkt begrünt & abgekühlt wird. Anstelle des Parkplatzes kommt nun ein Park, das ist ein Erfolg der Anrainer:innen & der Initiative Freiraum Naschmarkt! Gemeinsam konnte eine massive Halle & viel Beton verhindert werden.

Mit viel Verzögerungen und einem Stillstand von über eineinhalb Jahren hat Stadträtin Sima nun doch noch Pläne für eine Neugestaltung des Naschmarktes vorgelegt und das Wettbewerbsergebnis präsentiert. Dass jetzt ein Park auf der Fläche des Parkplatzes kommt, ist ein Erfolg vieler engagierter Anrainer:innen sowie der Bürgerinitiative. Seit über drei Jahren setzen sich die Grünen dafür ein, dass die Betonfläche neben dem Naschmarkt – ein Hitzepol der Stadt, der sich im Sommer auf bis zu 65 Grad aufheizt – begrünt und abgekühlt wird.

Die 21.000 Unterschriften unserer Petition „Park statt Parkplatz“ für mehr Grün am Naschmarkt zeigen Wirkung. Zum Glück sind damit die Betonpläne von Stadträtin Ulli Sima endgültig vom Tisch. Der grüne Park am Naschmarkt kommt.

Beitragsbild Peter Kraus Peter Kraus Stadtrat, Parteivorsitzender

Erfolg für „Park statt Parkplatz“

Die Grünen Wien und die Bürgerinitiative „Freiraum Naschmarkt“ haben vor zwei Jahren über 20.000 Unterschriften für eine zeitgemäße Begrünung des Naschmarkt-Parkplatzes gesammelt. Die Anrainer:innen haben zudem über Monate hinweg mit ihren gelben Fahnen das Stadtbild geprägt. Gemeinsam konnte so eine massive Halle und viel Beton am Naschmarkt-Parkplatz verhindert werden.

Jahrelang wurde den Anrainer:innen eingeredet, dass Baumpflanzungen hier nicht möglich seien. Schön, dass die SPÖ auf den letzten Metern noch umgeschwenkt ist. Gerade die extrem dicht verbauten Bezirke 4, 5 und 6 benötigen mehr Grünflächen.

Portrait Paul Stein Paul Stein Bezirksvorsteher-Stv. Mariahilf


Besonderes Augenmerk werden die Grünen auch weiterhin auf die Umsetzung der angekündigten Begrünung legen, denn angesichts der Klimakrise darf es nicht bei einzelnen Behübschungsmaßnahmen bleiben.