Mit verzerrten Gitarren und eingängigen Hooks bringt fiio zeitlose Indie Rock Songs über Alltagsromantik mit ausreichend. Wirrwarr im Herzen. Sein Debutalbum „wir werden nur was wir schon sind“ mit dem Hit „Sophia“ hat ihm einen Fixplatz in der deutschsprachigen Indieszene gesichert. Nachholtermin bei der Musik am Fluss-Zugabe am So., 8.9., 19:00 in der Venediger Au.

Als Singer Songwriter grätscht fiio irgendwo zwischen Pop und Alternative rein. Texte übers Jung werden oder Alt sein, Internet und Coming of Age-Romanzen zwischen leicht und schwer. Hier und da zeigt sich fiio ironisch, hedonistisch und exaltiert, um sich dann im nächsten Moment wieder intim und in sich gekehrt zu präsentieren.

Fiio im Rapsfeld

„wir werden nur was wir schon sind“ zeichnet sich durch facettenreiche Instrumentals aus die von Indie Rock bis Indie Pop reichen, alles dazwischen abdecken und Genregrenzen verschwimmen lassen. Die Gitarre, ob akustik oder elektronisch verstärkt, zeigt sich bei fiios Album als treuer Wegbegleiter und zweite Stimme. Durch diese starke Verbindung zwischen Instrument und Musiker werden die 15 Songs von einem pulsierenden Singer Songwriter Kern durchzogen. Texte passen zu den Riffs, Akkorde zu den Wörtern und umgekehrt. Mal ist dieses musikalische Zentrum dicht ummantelt, mal ist der Zugang roher und minimalistischer. Das Album ist vieles, aber nicht eintönig.

Die Musik am Fluss-Show von fiio viel leider einem Unwetter zum Opfer. Jetzt ist er zurück und rockt bei der Musik am Fluss-Zugabe am So., 8.9., 19:00 Uhr die Vendiger Au.

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