Ob Soziales Unternehmen, innovatives Start-Up oder Geschäftsmodell Klimaschutz: Wir stellen Menschen und Ideen vor, die Wien zur klimasozialen Hauptstadt machen. Raus aus dem Büro und ab durch die Stadt: Komm mit!
JUDITH UND PETER UNTERWEGS
Am Windrad in luftigen Höhen oder knietief im Verpackungsmüll: Begleite die beiden und klick dich durch ihre Videos.
Weiter unten findest du auch genaue Informationen zu den einzelnen Stationen.
versorgen statt entsorgen
Die Tafel Österreich rettet Lebensmittel und versorgt damit kostenfrei armutsbetroffene Menschen.

Die großartige Die Tafel Österreich zeigt, wie´s geht: Sie retten bis zu vier Tonnen Lebensmittel pro Tag und versorgen damit kostenfrei 35.000 armutsbetroffene Menschen in Wiener Sozialeinrichtungen. Wow! Die spendenden Unternehmen sparen Lagerkosten, unnötige Müllberge werden vermieden. Und soziale Einrichtungen können ihren Klient:innen ein abwechslungsreiches Angebot an Lebensmitteln und Hygieneartikeln bieten. Besser geht’s nicht, oder?
Du willst bei die Tafel unterstützen? Gesucht werden Freiwillige, die beim Sortieren und Ausliefern helfen – melde dich dafür bitte auf tafel-oesterreich.at.
Herzlich willkommen sind natürlich auch Geldspenden, das Spendenkonto ist AT09 2011 1310 0530 3005 Danke!
sozialbau: Baba, Gastherme!
Die Sozialbau zeigt, wie der Ausstieg aus Gas gelingen kann. Wir waren beeindruckt.

Was Wiener Wohnen nicht schafft, hat die Sozialbau AG schon längst umgesetzt: In ihren Häusern wird zentral und ohne fossile Energie geheizt und bald auch gekühlt. Wir haben uns ihr Vorzeigehaus im 2. Bezirk angeschaut und waren beeindruckt. Es geht, wenn man will, liebe Stadt Wien. Mit Erdwärmesonden, Photovoltaik, Wärmepumpen und dem Willen, endlich ganz aus Gas auszusteigen.
Brantner green solutions
Gemeinsam mit der ARA haben wir eine Sortieranlage der Firma brantner in Wulkaprodersdorf besucht. In diesem Betrieb wird der Müll aus der Wiener Gelb/Blauen Tonne sortiert.

Seit Anfang des Jahres 2023 können alle Kunststoffverpackungen und Metallverpackungen in der Gelb/Blauen Tonne entsorgt werden. Damit soll Recycling einfacher gemacht werden und mehr Material zurück in den Wertstoffkreislauf geführt werden.
Wir besuchten die Firmen ARA und brantner um uns selbst ein Bild zu machen wie der Abfall sortiert wird und was danach damit geschieht.
In Wien haben die wenigsten Menschen die Umstellung der Gleb/Baluen Tonne mitbekommen, daher fordern wir von der MA48 mehr Information und Vereinfachungen zum Sammeln:
Was wir fordern:
Umfassende Infokampagne
Umgestaltung der Tonnen, sodass man sie öffnen kann
gegebenenfalls Erhöhung der Sammelintervalle bis 2025
Restaurant INIGO
INIGO betreibt ein Restaurant im ersten Bezirk und hilft Menschen, die von langer Arbeitslosigkeit betroffen waren.

Im September waren wir im großartigen Caritas INIGO Restaurant in der Bäckerstraße zu Besuch. Birgit Reingruber, die Leiterin des Projektes, hat uns alles gezeigt. Das sozial innovative Unternehmen beschäftigt Menschen, die von langer Arbeitslosigkeit betroffen waren, bildet sie aus und hilft ihnen danach einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt zu finden. Und das sehr erfolgreich! INIGO betreibt eben dieses Restaurant im ersten Bezirk, ein Catering-Service, versorgt zwei Pflegewohnheime, einen Kindergarten und betreibt zwei Spar-Filialen. Beeindruckend! Es hat uns überrascht, dass der Name Inigo aus dem Vorarlbergischen kommt, das heißt „reingehen“. Das Essen im Inigo ist wirklich günstig UND schmeckt super. Und es finden regelmäßig Konzerte statt. Schaut gerne mal vorbei.
RUSZ
Im Reparatur- und Serviczentrum RUSZ im 14. Bezirk werden Elektronik- und Altgeräte aller Art repariert.

Rusz ist auch ein soziales Unternehmen, denn es bietet Menschen, die es nicht so leicht am Arbeitsmarkt haben, einen Arbeitsplatz. Viele Geräte werden viel zu schnell getauscht und richten damit einen enormen Schaden an. Unsere Bitte an Euch: Wenn ihr ein Gerät habt, das nicht mehr funktioniert, bitte nicht Wegschmeißen, sondern reparieren lassen!
Energiepark
Bruck an der Leitha
Im Energiepark in Bruck/Leitha haben wir uns angeschaut, wie die Energiewende in der Praxis umgesetzt werden kann.
Hast du gewusst, dass 88 % der Energie, die wir in Wien brauchen, importiert wird? Nur ein kleiner Bruchteil davon kommt aus erneuerbaren Quellen. Das muss sich ändern!
Wir waren deshalb im Energiepark in Bruck/Leitha, um zu sehen wie die Energiewende, in der Praxis umgesetzt werden kann.
Der Energiemix, der hier erzeugt wird, ist genau das, was wir in Zukunft auch für Wien noch stärker brauchen – raus aus Öl und Gas, her mit Sonne, Wind & Wasser!
Wien Work
Wien Work ist ein sozial innovativer Vorzeigebetrieb in der Seestadt, der sozial benachteiligten Menschen die Chance gibt, am Wirtschaftsleben teilzunehmen.

Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Arbeit! Wir haben uns einen Betrieb angeschaut, der genau DAS lebt!
Gemeinsam mit Justizministerin Ama Zadic waren wir im Rahmen unserer Tour bei Wien Work – einem sozial innovativen Vorzeigebetrieb in der Seestadt.
Wien Work beschäftigt 750 Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen oder ehemalige Langzeitarbeitslose. Sie bieten keine Beschäftigungstherapie, sondern echte Jobs im Dienstleistungsbereich. Zum Beispiel in der Möbeltischlerei, im Grünflächen-Service oder in der Textilreinigung. So wird benachteiligten Menschen ermöglicht, was sich jede:r wünscht: Ein selbstbestimmtes Leben!
Auch wichtig: Bei “Wien Work” erhalten 180 am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche eine überbetriebliche, inklusive Berufsausbildung. Sie werden in elf Berufen ausgebildet – zum Beispiel in der der öffentlichen Kantine, dem „Speiseamt” in der Seestadt, wo es uns sehr geschmeckt hat!
Die Macher:innen von „Wien Work” l(i)eben Inklusion und sensibilisieren durch ihre Arbeit die Gesellschaft für Anliegen von Mitbürger:innen mit Behinderung. Großartig, findest du nicht auch?
Die Radstation
Die Radstation am Hauptbahnhof bietet Menschen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt werden, eine Beschäftigung auf Zeit. Sie werden qualifiziert und nach spätestens einem Jahr sollen sie von privatwirtschaftlichen Unternehmen übernommen werden.

Die Radstation am Hauptbahnhof ist ein soziales Unternehmen, das Menschen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt werden, eine Beschäftigung auf Zeit bietet. Sie werden qualifiziert und bei Problemen unterstützt. Nach spätestens einem Jahr sollen sie von privatwirtschaftlichen Unternehmen übernommen werden.
Ganz nebenbei arbeiten hier alle an der Mobilitätswende mit. In der Radstation kann man Räder kaufen, ausleihen, reparieren lassen oder einfach nur sicher parken.
Die Radstation ist gut fürs Klima und gut für den sozialen Zusammenhalt.
Leila Wien
Leihen statt kaufen – das schont nicht nur das Börserl, sondern auch die Ressourcen unserer Stadt und unserer Umwelt.

Im Leihladen „Leila“ in Ottakring können Gegenstände für 1-7 € pro Tag geliehen werden. Dazu muss man lediglich Vereinsmitglied werden – und das ist gratis!
Es geht darum, Dinge gemeinschaftlich zu nutzen – das bedeutet, dass weniger Rohstoffe abgebaut, produziert, transportiert, verpackt und letztlich entsorgt werden müssen. Das ist alles umso beeindruckender, weil alle Mitarbeiter:innen bei Leila ehrenamtlich arbeiten.
BauKarussell
Baukarussell ist ein Unternehmen der Kreislaufwirtschaft. Sie gehen in Gebäude, die abgerissen werden sollen und schauen, was noch alles gebraucht und wiederverwertet werden kann.

Als in Wien das Dusika-Stadion, der Glaspalast oder das Coca-Cola-Werk abgerissen wurden, landete NICHT alles im Müll.
Das großartige Unternehmen BauKarussell rettete zig Tonnen wiederverwertbare Materialien und Bauteile – Tribünensesseln, Luster, Fenster, Parkettböden, Kupferkabeln, Zwischenwände – und organisierte für sie ein zweites Leben.
Die Arbeitskräfte bei den Abbrucharbeiten sind ehemalige langzeitarbeitslose Menschen, denn das BauKarussell ist ein sozial innovatives Unternehmen.
Soziale Kreislaufwirtschaft schont Ressourcen und kommt den Menschen zu Gute. Danke für den superspannenden Einblick ins Social Urban Mining, Markus Meissner und Sonja Zumpfe!
Beyond Carbon
Beyond Carbon Energy plant die Wärme- und Kälteversorgung für die Stadt der Zukunft.

Neben dem Verkehr ist der Gebäudebereich ein großer Hebel, wie wir die Klimakrise bewältigen können.
Hier, bei Beyond Carbon Energy, werden nachhaltige Energielösungen (z.B. Geothermie, Photovoltaik, Solarthermie und thermische Grundwassernutzung) zur Bereitstellung von Wärme, Warmwasser und Kälte geplant, errichtet und auch betrieben. Und das Ganze zu marktüblichen Preisen, damit weder Immobilienentwicker:innen, noch Eigentümer:innen oder Mieter:innen für die richtige Entscheidung draufzahlen müssen.
Die Lösungen sind da, diese müssen nur genutzt und schnell umgesetzt werden. Nur so schaffen wir die Energiewende!
Plantika
Das Wiener Start-up Plantika hat uns ihr innovatives Dachbegrünungssystem gezeigt. Damit können Dächer einfacher und ohne lange Planungen begrünt werden.

Wir haben auf unserer Klimatour das Wiener Start-up Plantika besucht und uns ihr innovatives Dachbegrünungssystem genauer angesehen. Mit ihrem modularen Konzept schaffen sie es, auch Blech- und Ziegeldächer zu begrünen, die bisher schwer zu begrünen waren. Das erhöht das Potential an Dachbegrünungen in der Stadt erheblich, ohne aufwendige Planungen oder Bauarbeiten.
Ein begrüntes Dach sieht nicht nur schön aus, sondern bringt auch viele Vorteile mit sich, wie zum Beispiel das Speichern von Regenwasser, die Verringerung des Hitzeinseleffekts, eine Ersatzfunktion für Klimaanlagen, das Säubern der Luft und die Schaffung von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen.
Plantika trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Die Städte müssen wieder grüner werden, um im Sommer nicht zu riesigen Hitzeoasen zu verkommen.
YOU ARE WELCOME
Alle reden über Flüchtlinge, der Verein „You are welcome“ verleiht ihnen eine Stimme und löst viele große und kleine Probleme.

Kennst du den Verein YOU ARE WELCOME schon? Judith hat ihn am Weltflüchtlingstag besucht. In wirklich familiärer Atmosphäre unterstützen Yasmin Randall und ihr Team geflüchtete Menschen aus Syrien, Afghanistan, Irak – zum Beispiel mit Deutschkursen. Sie organisieren aber auch Spendenlieferungen in die Krisenregionen und leisten andere Hilfe vor Ort.
magdas HOTEL
Magdas Hotel ist als erstes Social Business Hotel Österreichs gestartet, um Menschen mit Fluchthintergrund eine Chance am Arbeitsmarkt zu geben. Zusammen mit Hotellerie-Profis bieten sie Arbeit und Ausbildung.

Das magdas HOTEL im dritten Bezirk in der Ungargasse ist genau das. Gabriela Sonnleitner und ihr Team bilden hier Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung in Hotellerie- und Gastronomieberufen aus.
Davor haben sie das ehemalige Stephanushaus möglichst nachhaltig und ressourcenschonend zum Hotel umgebaut. Die Original-Möbel des Priesterheims wurden erhalten oder upcycelt und liebevoll mit Recycling-Lampen aus Caritas-Werkstätten ergänzt. Sogar für den Beichtstuhl fand sich im Restaurant eine neue Verwendung. Das „magdas” kooperiert mit Künstler:innen mit Beeinträchtigungen aus dem „Atelier 10“ und unterstützt lokale Initiativen zur Begrünung des Grätzels. Geheizt wird mit Erdwärme und im Hof heißt es jetzt: Bäume statt Parkplätze. Wow!
Klimaoase der Caritas Wien
Viele Pfarren in Wien öffnen im Sommer ihre Gärten. Hier können Menschen jeden Alters einfach zusammenkommen und sich abkühlen und plaudern.

Judith war zu Besuch in einer Klimaoase der Caritas Wien in Währing. Hier können Gäste sich kostenlos abkühlen, plaudern und schöne Momente verbringen. Vor allem für Ältere und Armutsbetroffene ist das hier ein wunderschöner Ort um der Hitze – und vielleicht auch der Einsamkeit – in der Stadt zu entkommen. Das ganze wird von Ehrenamtlichen der Pfarre St. Severin in Zusammenarbeit mit PfarrCaritas betrieben. Das ist ein ganz großartiges und unterstützenswertes klimasoziales Projekt. Davon sollte es mehr in Wien geben!
PSZ – Psychosoziale Zentren
Die PSZ begleiten Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige.

Judith hat im Rahmen ihrer Tour eine Ausstellung im Volkskundemuseum besucht und war begeistert! Die Macher*innen der Ausstellung sind die „Psychosozialen Zentren” – ein großartiges, sozial innovatives Unternehmen, das Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige begleitet: bei der Wohnungssuche, Ausbildung, Therapie und am Arbeitsplatz.
Shades Tours
Shades Tours bietet Touren zu gesellschaftlich polarisierenden Themen, zum Beispiel über Armut, Obdachlosigkeit oder Drogensucht an. Die Guides sind immer ehemals Betroffene.

Wie sehen obdachlose Menschen die „lebenswerteste Stadt der Welt”? Herr Josef war früher selbst betroffen, heute arbeitet er als Guide im Rahmen der „Shades Tours” und klärt ungeschminkt darüber auf, was Obdachlosigkeit in Wien bedeutet. Wir haben im Rahmen von Judith On Tour den wirklich berührenden und auch sehr informativen zweistündigen Walk mit Herrn Josef durch Wien genossen.
Biedermeierhaus CO2-Frei
Wir haben uns das vermutlich erste Wiener Zinshaus aus dem 19. Jahrhundert angeschaut, das komplett CO2 frei ist.

Gibt’s schon! 👉🏽 Wir haben uns das vermutlich erste Wiener Zinshaus aus dem 19. Jahrhundert angeschaut, das komplett CO2 frei ist.😍 Mit Wärmepumpe am Dach und ab nächsten Sommer auch mit Begrünung an der Fassade. 🌿🌎 Robert Brunner von onetree-Immobilien hat es umgesetzt, wir gratulieren zu diesem gelungenen Beispiel für Dekarbonisierung im Altbau!
3D-Druckerei in Neubau
Die Gründer Nicolas & Markus produzieren dort superschöne Haushaltswaren aus umweltfreundlichem PLA, einer ökologischen Verbindung auf Maisbasis.

Judith und Peter haben sich die 3D-Druckerei Sheyn angeschaut. Hier entstehen einzigartige Haushaltswaren wie Vasen und Schalen aus umweltfreundlichem PLA, einer ökologischen Verbindung auf Maisbasis. 100 % recycelbar und umweltfreundlich. Sheyn setzt nicht nur ökologische, sondern auch gesellschaftliche Zeichen, indem sie ihre Produkte mit LGBTQIA+ Models bewerben.
Zyklusladen Rotmarie auf der Wieden
Bei ROTMARIE findest du nachhaltige Periodenprodukte, die sowohl das Klima und auch die Geldtasche schonen.

Im Zyklusladen “Rotmarie” auf der Wieden gibts nachhaltige Periodenprodukte zu kaufen, die sowohl das Klima und auch die Geldtasche schonen, aber auch tolle Bücher und feministische Statements.
Und du findest wunderbare Willkommens-Geschenke für deine Tochter, Nichte oder ein anderes dir nahestehendes Mädchen*, das in den Kreis der Frauen* aufgenommen werden möchte.
Rotmarie sammelt aber auch Spenden für Menstruationsprodukte für das *Peppa Mädchenzentrum, sehr super! Schaut mal vorbei!
Hulenoolja
Auf der Wieden gibt es ein ganz besonderes Geschäft mit Mode, die nachhaltig ist.

„Was wäre, wenn wir die meist von Frauen betriebene Textilindustrie in Europa fördern und nachhaltige Mode anbieten könnten?”, dachten sich Martina und Katarina und gründeten Hulenoolja , ein kleines, feines Slow-Fashion-Geschäft im 4. Bezirk in Wien. Judith hat sie im Rahmen ihrer Tour besucht und war begeistert von dem Idealismus, der wunderschönen nachhaltigen Mode für Groß und Klein und dem sinnvollen Spielzeug, hergestellt in Europa. Schaut mal dort vorbei!
BOKU River Lab
Das Wasserbaulabor der BOKU in der Brigittenau ist weltweit einzigartig.

💧 Das Wasserbaulabor der Boku Wien ist wirklich einzigartig! Mit einem Durchfluss von 10.000 Litern pro Sekunde, ganz ohne Pumpen, eröffnen sich hier Möglichkeiten für 1:1 Modellversuche. Diese gewähren tiefe Einblicke in den Schutz und die Nutzung von Flüssen.
Speisen Ohne Grenzen
Ein großartiges Lokal am Yppenplatz, das uns sehr begeistert hat.

Im „Speisen Ohne Grenzen” am Yppenplatz gibt’s viel Liebe zu traditionellem Essen und viele motivierte Menschen, die ankommen und ihren Beitrag leisten wollen. Wir waren da und total begeistert.
Die Idee: asylberechtigte Männer und Frauen kochen köstliche Gerichte aus ihren Heimatländern und können sich durch den Job besser in Wien einleben. Die Gäste werden mit traditionellen Speisen und Getränke aus Syrien, Uganda, Somalia oder Afghanistan beglückt.
Betrieben wird das neue Restaurant vom gleichnamigen gemeinnützigen Verein, den der Wiener Gabriel Zirm 2018 gegründet hat.
Was für ein großartiger Ort! Also unbedingt hingehen und genießen, besser geht’s nicht.
Caritas Socialis: Pflege mitten im Alsergrund
Im 9. Bezirk hat Judith gemeinsam mit Josefa Molitor-Ruckenbauer ein tolles Pflegewohnhaus besucht.

Selbstbestimmtes, würdevolles Wohnen im Alter, mit kompetenter und liebevoller Unterstützung, zentral in Wien und leistbar – das haben wir im Pflege- und Sozialheim der Caritas Socialis im 9. Bezirk kennenlernen dürfen. Ich war mit Josefa Molitor-Ruckenbauer im Rahmen meiner Tour da und wir waren begeistert.