Bürger:innen-beteiligung

Freundliche Dame im Gespräch mit 2 Frauen

Grünes Demokratieverständnis begrüßt und befördert Partizipation und setzt auf eine aktive Zivilgesellschaft. Die Zeiten des autoritären Drüberfahrens sind vorbei.

beteiligung macht Entscheidungen besser

Gute Beteiligung hat immer das Ziel, Misstrauen und Konflikten vorzubeugen, das Wissen von- und übereinander zu verbessern und den Ausgleich unterschiedlicher Interessen bestmöglich zu organisieren.

Wofür wir stehen

  • Stärkung von Transparenz, BürgerInnen-Beteiligung und Demokratie
  • zivilgesellschaftliche Freiwilligenarbeit ermöglichen
  • Ausbau digitaler Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten

Woran wir arbeiten

  • Verbesserung der Qualität von Beteiligungsverfahren
  • Entscheidungsspielräume für Bürger:innenbeteiligung erweitern

Was du tun kannst

  • Engagiere dich in deinem Umfeld, z.B. in einer „Lokalen Agenda“-Gruppe
  • Unterschreibe Petitionen, die deine Anliegen vertreten

Das Wissen der Vielen nützen

Unser Grünes Demokratieverständnis begrüßt und befördert Partizipation und setzt auf eine aktive Zivilgesellschaft. Die Zeiten des autoritären Drüberfahrens sind vorbei. Die Grüne Kommunalpolitik beteiligt Bürger:innen möglichst umfassend und frühzeitig und unterstützt und ermöglicht eine aktive Beteiligungskultur. Gute Beteiligung hat immer das Ziel, Misstrauen und Konflikten vorzubeugen. Wir wollen das Wissen von- und übereinander zu verbessern und den Ausgleich unterschiedlicher Interessen bestmöglich zu organisieren. Das „Wissen der Vielen“ soll rechtzeitig für Planungs- und Entscheidungsprozesse produktiv genützt werden. In der Überzeugung, dass dabei besser durchdachte und akzeptierte Lösungen herauskommen.

Beteiligungskultur

Wir sind überzeugt, dass gute Beteiligung die Entscheidungen qualifiziert und sogar beschleunigt. Bürger:innen, Politik und Verwaltung profitieren von einer positiven und aktiven Beteiligungskultur. Unser Ziel ist es, intensiver an einer Verzahnung von direkter, repräsentativer und informeller Demokratie zu arbeiten und auch die kommunale Praxis der direkten Demokratie so auszugestalten, dass im Lauf des Verfahrens produktive Aushandlungsprozesse möglich werden.

Mehr Lebensqualität

Beteiligung sollte Standard sein bei großen Investitionen und Vorhaben, die tief in die Lebensqualität der Bürger:innen oder in das Erscheinungsbild der unmittelbaren Umgebung eingreifen. Es geht dabei nicht darum, die Diskussion und Entscheidung durch inflationäre Bürgerbeteiligungsansprüche zu ersetzen, sondern die Betroffenen bei der Auswahl der städtischen Vorhaben, an denen sie sich beteiligen wollen, selbst zu beteiligen. Bürger:innen-Initiativen, Genossenschaften und Selbsthilfegruppen gestalten die Stadt mit. Die Stadt fördert dies und unterstützt Projekte wie Urban Gardening. solidarische Wohnprojekte, Kulturinitiativen u. dgl. Damit steigt die Lebensqualität für alle.