Barbara Obermaier

Landesparteisekretärin

Porträtfoto Barbara Obermaier

Was macht die Landespartei-sekretärin?

Du bist Landesparteisekretärin der Grünen Wien. Darunter kann man sich nicht wirklich etwas vorstellen. Was ist dein Aufgabengebiet und was machst du den ganzen Tag?
Meine Aufgabe ist es, die Grünen Wien inhaltlich und organisatorisch weiterzuentwickeln. Dazu erarbeite ich Strategien und Programme, um mit all den vielen aktiven Grünen am Ende des Tages wirksamer zu sein.

MEIN ANTRIEB, POLITIKERin ZU WERDEN

Warum bist du Politikerin geworden?
Wenn man nachhaltige Veränderung will, wenn man gestalten will, wenn man gegen Diskriminierung und gegen neoliberalen Egoismus auftreten will, wenn man Politiker:innen will, die über die nächste Wahl hinaus und an die Menschen denken, dann ist es an der Zeit, selbst aktiv zu werden.

Was wolltest du als Kind werden?
Tischlerin oder Architektin. Ich habe dann Architektur studiert und später eine Bautischlerei geleitet.

Warum macht es Spaß, Politikerin zu sein?
Egal auf welcher politischen Seite jemand steht, ich rede mit allen. Es sind wohl diese täglichen Begegnungen und Diskussionen, die mir am meisten Antrieb geben. Und wenn sich am Ende etwas zum Besseren wendet, hat sich das „Bohren der harten Bretter“ oft gelohnt.

In der Politik muss man Kompromisse schließen, fällt dir das schwer? 
Nope! Gegen etwas zu sein, funktioniert nur, solange man nicht in Verantwortung ist. Reale Politik erfordert Kompromisse.

Ich Privat

WORÜBER KANNST DU LACHEN?

Über Don Camillo und Peppone kann ich immer lachen, auch wenn ich sie schon 100 Mal gesehen habe.

WELCHE HOBBIES HAST DU?

Seit Jahrzehnten singe ich in einem kleinem Musikensemble. Ohne dem geht gar nichts.

DEIN LIEBLINGS…

… lokal, deine Lieblingsbuchhandlung, dein Lieblingsort in Wien?

Mein absoluter Lieblingsort ist der Yppenplatz in Ottakring. Egal ob an einem Marktstandl oder in einem der Cafés: Hauptsache, es gibt einen freien Platz. 

Der Frauenbuchladen in der Lange Gasse war bis zu seiner Schließung mein Lieblingsbuchladen. Mittlerweile kaufe ich „leider“ immer und überall Bücher, das wird zunehmend zum Platzproblem.

Pressefoto Barbara Obermaier